Lass mal über Haie reden

Manche Menschen, ne? Manch einer kommt mir vor wie ein betrunkener Autofahrer auf dem Heimweg vom Dorffest, ein Auge auf dem Handy und das andere hält nach kurzen Röcken Ausschau, das Radio dröhnt, während der Wagen auf nen geschlossenen Bahnübergang zusteuert. Man sieht ihnen an, dass sie einen Unfall bauen werden, aber egal was man sagt, sie lassen sich nicht beirren und rasen weiter ins Verderben, ganz egal wen sie dabei mitreißen.

No more „I love you’s“

Ich habe die Liebe vor langer Zeit abgewählt, sie aus meinem Leben verbannt. Zugunsten des Eigenschutzes und des Schutzes eventueller liebenden und geliebten Menschen. Für mich war klar: Meine Situation bietet nur wenige mögliche Szenarios und keines davon geht gut aus.

„Nach der OP ist vor der OP“

Ich wurde wach. Nicht langsam dämmrig, wie ich es vermutete. Ich war wach. Fit. Gut beisammen. Ich hörte wie eine Krankenschwester etwas vor sich hin murmelte ‘Chaoten! Alles Chaoten!’ Ich schaute mich um, das musste wohl der Aufwachraum sein. Die netten Leute, die mich hier so unsanft reingeschoben haben, sind grad raus.

„Sind doch nur Kopfschmerzen!“

Über ein Jahr habe ich mir und anderen das immer wieder gesagt, nicht bemerkt, dass die Kopfschmerzen immer häufiger und heftiger kamen. Dass Paracetamol, Ibuprofen & Co. immer weniger Wirkung erzielten darauf geschoben, dass ich ja auch schon lange relativ viel davon nahm. Und generell reagiert mein Körper fast schon resistent auf Schmerz- und Betäubungsmittel, also nimmt man die Schmerzen hin, man arrangiert sich mit ihnen, lebt damit.